Dachbodendämmung

Die beste Art, um das Dach zu isolieren, ist die Aufsparrendämmung. Bei dieser wird der Dämmstoff auf den vorhandenen Sparren verlegt. Diese Arbeit ist relativ leicht und somit auch vergleichsweise günstig. Gleichzeitig erzielen Sie ein hervorragendes Dämmergebnis und verhindern Wärmebrücken. Darüber hinaus verlieren Sie keine Deckenhöhe im Innenraum. Welchen Dämmstoff Sie verwenden, bleibt Ihnen überlassen, am häufigsten kommt allerdings Mineralwolle, also Glas- oder Steinwolle, zum Einsatz.

Wenn Sie ein neues Haus bauen oder eine Sanierung an Ihrem Dach vornehmen, dann müssen Sie die Regularien des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) einhalten. Dieses schreibt Dämmwerte vor, die Ihr Dach minimal vorweisen muss. Der ideale Dämmwert, um für kleines Geld den maximalen Ertrag zu erhalten, liegt allerdings häufig bei etwas dickerer Dämmung. Laut Vorschrift muss eine Dachbodendämmung einen U-Wert von 0,24 W/m2K erzielen. Das entspricht je nach Auswahl des Dämmstoffes einer Dicke von 12 - 25 cm.

Die Kosten einer Dachdämmung setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen. Zum einen wäre da der Dämmstoff selbst. Je nachdem, welchen Sie verwenden, liegen die Kosten zwischen 9€ und 16€ pro Quadratmeter. Hinzu kommen die Kosten für das Handwerksunternehmen, welches die Dämmung für Sie einbringt. Ein weiterer Kostenfaktor ist das Zubehör sowie eventuell Kosten für neue Dachziegel oder eine andere Verkleidung. Wenn Sie all diese Faktoren berücksichtigen liegen die Kosten häufig bei ca 90€ pro Quadratmeter. Bei einer Fläche von 100 m2 entspricht das also einem Gesamtpreis von 9000€.

Eine 10 cm dicke Dämmung kann bereits einen erheblichen Effekt auf die Energiebilanz ihres Hauses haben. Auch bei geringeren Dicken sorgt eine Dämmung für einen regulierten Austausch der Luft und erzeugt so ein deutlich angenehmeres Raumklima. Bei Fußbodendämmung wird, abhängig vom Material, häufig mit einer Dicke von 10 - 15 cm gearbeitet. Bei einer Dachdämmung dürfen es dann gerne etwas dickere Platten sein. Hier wird häufig mit Platten von 20 cm und mehr gearbeitet. Aber, eine dünne Dämmschicht ist besser als keine Dämmschicht! Dennoch sollten Sie darauf achten, dass die Dämmplatte die vorgegebenen Werte des Gebäudeenergiegesetztes einhält.

Die Kosten einer Dachbodendämmung hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab. Der wichtigste ist sicherlich die Größe der Fläche, welche gedämmt werden soll. Als Beispiel verwenden wir hier eine Fläche von 100 m2. Abhängig von der Auswahl des Dämmmaterials kostet das Material zwischen 9€ und 15€. Hinzu kommen die Kosten für das Handwerksunternehmen, welches die Dämmung vornimmt. Abhängig von der Art der Dämmung fallen zusätzliche Kosten für neue Dachziegel oder anderes Zubehör an. Die Gesamtkosten liegen dann meist bei 90€ pro Quadratmeter. Insgesamt ergibt das also einen Preis von 9000€ für 100 m2.

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist relativ günstig. Der Grund hierfür ist, dass die zu erledigenden Arbeiten relativ einfach sind. Die Dämmung kann entweder von unten oder von oben angebracht werden und muss im Anschluss lediglich verkleidet werden. Da viele Heimwerker diese Arbeiten auch größtenteils selbst vornehmen können, sparen Sie sich einige Kosten für ein Handwerksunternehmen. Abhängig von der Auswahl des Materials belaufen sich die Kosten daher häufig auf 20 bis 35€ pro m2.

Bei der Dämmung eines Dachbodens kommt es vor allem darauf an, ob Sie diesen betreten möchten. Sollte dies nicht der Fall sein, dann genügt eine einfache Dämmung mit Mineralwolle, also Stein- oder Glaswolle. Diese weichen Materialien sind häufig etwas günstiger als die künstlichen Dämmstoffe. Wenn Sie den Dachboden allerdings begehen möchten und darauf eventuell Dinge lagern wollen, dann benötigen Sie eine druckfeste Dämmung. Am häufigsten wird hier EPS (auch als Styropor bekannt) verwendet. In Kombination mit einer OSB-Platte können Sie den Dachboden im Anschluss begehen. 

Der entscheidende Faktor bei der Auswahl des Dämmstoffes für die Dachbodendämmung ist die Funktion dieses Dachbodens. Wenn Sie diesen nicht begehen möchten, dann können Sie einen weichen Dämmstoff verwenden. Hierzu zählen beispielsweise Stein- oder Glaswolle, aber auch nachhaltige Dämmstoffe wie Holzfaser oder Hanfdämmung. Wenn Sie den Dachboden allerdings betreten oder als Lagerraum verwenden möchten, dann sollten Sie sich für ein druckfestes Material entscheiden. Hier ist EPS, viel auch als Styropor bekannt, sehr beliebt.

Die Dämmung der obersten Geschossdecke ist relativ einfach. Das gilt auch für die Materialauswahl, da Sie hier grundsätzlich freie Wahl haben. Sie können problemlos Mineralwolle wie etwa Stein- oder Glaswolle verwenden. Wenn Ihnen Nachhaltigkeit wichtig ist, bietet der Dämmstoffshop ebenfalls nachhaltige Dämmstoffe aus Holzfaser oder Zellulose an. In der Regel empfehlen wir allerdings EPS, was vielen auch unter Styropor ein Begriff ist. Der Vorteil dieses Dämmstoffs liegt in seinem hohen Dämmwert. Sie erzielen also hervorragende Ergebnisse, ohne viel Deckenhöhe zu verlieren.