Hanfdämmung

Bei Temperaturen bis zu 270° C ist Hanfdämmung hitzebeständig. Bei Temperaturen oberhalb dieser Schwelle kann Hanf allerdings verzundern. Daher ist Hanf in puncto Brandschutz nicht die beste Lösung für Ihre Dämmung. Wenn Ihnen eine hoher Brandschutz wichtig ist, sollten Sie lieber auf Mineralwolle wie etwa Stein- oder Glaswolle zurückgreifen.

Mäuse und Ratten sind leider ein häufiges Problem mit Dämmstoffen. Egal wie gut Sie die Dämmung schützen, die Nager finden fast immer einen Weg. Selbst durch künstliche Dämmstoffe wie EPS oder XPS fressen sich die Nager ohne Probleme. Von vielen Kunden haben wir allerdings erfahren, dass Naturdämmstoffe aus Zellulose besonders selten Mäuseschaden vermelden. Der Grund hierfür dürfte die hohe Dichte des Dämmstoffes sein, welche die Mäuse draußen hält.

Hanfdämmung hat mit 0,004 W/mK eine etwas geringere Dämmleistung als Mineralwolle. Der Unterschied ist allerdings kaum spürbar, da wir hier von wenigen Zentimetern sprechen, um welche eine Hanfdämmung dicker sein muss. So erzielen Sie auch mit einer Hanfdämmung eine hervorragenden Schutz vor Kälte und Hitze. Das Material verfügt darüber hinaus über hervorragenden Schallschutz und tut gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes, da es sich hier um ein reines Naturprodukt handelt. 

Dämmplatten aus Hanf schneiden Sie am besten mit einem speziellen Dämmstoffmesser. Dieses schneidet die Platten sehr sauber, ohne den Dämmstoff dadurch zu beschädigen. In unserem Zubehör-Shop erhalten Sie ein solches Messer aus hochwertigem Material. Alternativ können Sie auch eine Schwertsäge oder einen Elektrofuchsschwanz verwenden. Mit einem solchen Gerät ersparen sie sich viel Arbeit und erzielen eine sehr sauberen Schnitt.